@helmchen: ich gebe Dir recht, natürlich ist es etwas pauschal und auch überspitzt von mir dargestellt an der einen oder anderen stelle meiner argumentation. Man sollte natürlich nicht pauschalisieren, was das alter betrifft, aber wenn wir dann mal ins analytische detail gehen wollen, um objektivität zu wahren, können wir ja spassenshalber genau analysieren, wieviele kiter oder surfer denn tatsächlich unbeteiligte nachweislich wirklich verletzt haben und warum. - @helmchen: hast du zahlen? können wir die mit anderen sportarten mal vergleichen, wie z.B. Fußball (Verlertzungen durch Fouls), Fahrrad fahren (Verletzungen durch Anfahren anderer), Sportboot fahren (Crash anderer Boote) - ich glaube nicht, dass es zahlen gibt. Also, wie gefährlich ist kiten denn nun eigentlich und wer beurteilt das denn auf welcher basis? Nur weil eine einzelne Kiterin namens "Sabine" subjektiv in der presse behauptet, es wären viele chaoten unterwegs, ist das dann auch so?
das thema ist doch, wann verbiete ich und wann "organisiere" ich einen kitespot (z.B. durch regeln)? In M-V wird meiner meinung nach zu vorschnell verboten und geschlossen. Und die entscheider in sachen VERBOT sind die graurücken in irgendwelchen dorf-ämtern, die in der öffentlichkeit eine allgemeine gefahr herbei argumentieren. Dann wird der Ober-Graurücken als Beschützer der schwachen verehrt und hat in den augen der allgemeinheit eine gute tat vollbracht. Gut für die nächste wahl.
Wie bei jedem sport gibt es anfänger, denen z.B. mal der kite abstürzt. die anfänger kann und sollte man deswegen nicht verbieten und schon garnicht ist das ein argument, ganze spots zu verbieten. Die "KURVERWALTUNG" in dierhagen: "reagierte prompt und verhängte ein Kiteverbot". - Genauso prompt reagieren sie auch z.B. mit Parktickets. Man kann garnicht so schnell ein neues aus dem automaten ziehen, wie sie dir ein bußgeldbescheid ans auto hängen und nach 2 wochen noch 20€ mahngebühren draufsetzen. Eine Argumentation, die dieses "promte Reagieren" als normal bezeichnet und das auch noch unterstützt, indem gesagt wird, dass es beim kiten so viele chaoten gibt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich war schon an zig kitespots weltweit, bin surfer und kiter und habe bisher keine einzige wirklich gefährliche situation erlebt oder gesehen. Verletzte gab es nie, aber "storyteller" gibt es viele.
Dann sollen die gemeinden eine gebühr nehmen für die spots (die aber auch bezahlbar ist) und einem rentner oder z.b. anderen, die es wollen als Kitespot-wart anheuern, der darauf achtet, dass die kiter regeln befolgen. Aber immer gleich verbieten schreien - dass ist typisch M-V. So würde sogar noch jemand eine aufgabe haben und kitesurfen/windsurfen schafft jobs. das wäre doch mal ne schöne story im amtsblatt...