Kitesurf-Forum

Das ist mal ne radikale Aussage.

Und vor allem was für ein Grund aufzuhören.
Ich kannte eine die hat aufgehört weil sie nach 2 Jahren immer noch nicht Höhe laufen konnte....

ja schade....
aber zusehen wie mein material ungenutzt im keller liegt an wert verliert aber an gewicht (duch viele viele staublagen) gewinnt......
hat irgenwie keinen nutzen....
januar fuerte...kein wind
märz el gouna...kein wind oder kitegrösse silberpfeil.....

(aber mit verlaub gesagt) schnauze voll

harley ist gekauft und wird morgen abgeholt!!!!!

Ich würde mal sagen, wer nach 2 Jahren nicht Höhe laufen kann, sollte vielleicht auch besser aufhören.
Das macht ja dann wirklich keinen Spaß...

[quote]ja schade....
aber zusehen wie mein material ungenutzt im keller liegt an wert verliert aber an gewicht (duch viele viele staublagen) gewinnt......
hat irgenwie keinen nutzen....
januar fuerte...kein wind
märz el gouna...kein wind oder kitegrösse silberpfeil.....

(aber mit verlaub gesagt) schnauze voll

harley ist gekauft und wird morgen abgeholt!!!!![/quote]

Kiten ist auch echt ein sch... Sport! Im Sommer regelmäßig Schwindwind. Wenn überhaupt! Im Winter wieder elend kalt.
Der Urlaub wird mörder teuer, denn man schaut ja wieder nach Windsicherheit! Unter der Woche fährt man für eine mögliche Feierabendsession (FAS) an die Küste und hat schon wieder kein Wind. Da das eigene Auto natürlich so groß ist, daß das Material platz hat, haben sich die Spritkosten fast verdoppelt. Die Produktivität in der Firma leidet, weil man irgendwelche Bäume sieht die sich im Wind biegen und träumen gerät. Könnte auch sein das Wetteronline und Windfinder einem wieder Zeit rauben. Gegessen wird öfter mal bei Mac Doof. Geht schnell und der Nährgehalt stimmt. Und auf der A1 vorhanden! ;)

Und was hat sich jetzt bei mir verändert!
Ich kenne kaum noch normale Menschen! Mein soziales Umfeld beschränkt sich fast ausschließlich auf kitende Menschen.

Oha... das mit dem sozialem Umfled ist ein guter Punkt.
Ich hab durchs Kiten auf jeden Fall jede Menge neue Leute kennengelernt, wovon manche auch richtige Freunde geworden sind.

Aber ich kenn auch noch ein paar normale Menschen :D

Wie ich eingangs schon erwähnt hab... men Leben hat es definitv verändert, aber die Einstellung dazu... weiß auch nicht...

Und ja... es ist ein sch... Sport... weil man eben Wind braucht! Aber na und? Man muss sich davon je nicht einnehmen lassen... wenn Wind ist hat man Spaß auf dem Wasser, wenn kein Wind ist gibt es genügend andere Dinge die man tun kann... und wenns nur am Strand rumsitzen ist... das hat ja auch mal was.

.... surfen = leidenschaft = freiheit = surfen.

und so sein, wie man will. und seine grenzen verschieben. und auf der welt zu hause sein. und sich zwischen wellenkamm und -tal verlieren. und nicht fassen können, wie schön es aussieht, wenn sich das sonnenlicht im wasser bricht und am ufer der raps mit der sonne um die wette gelb sein will. und sich freuen, wenn ne robbe neben einem auftaucht. und viele, viele, viele menschen, die genau das verstehen können. es gibt auch menschen, die noch nie auf dem brett standen aber in der lage sind leidenschaft für etwas zu empfinden. ich sach mal zitat jan delay: "und das wichtigste ist, dass das feuer nicht aufhört zu brennen!"

ich denke übrigens, es gibt surfer, die leider nicht mehr surfen und typen, die vielleicht lieber aufhören sollten, die strände zu verstopfen.

so long. stay cool. hang loose und peace out. ich geh jetzt arbeiten